Wir haben diverse Foren konsultiert, sämtliche Wetter-Apps durchstöbert und beim Donald angerufen, alle waren sich einig: Genau hier auf dem Campingplatz zu bleiben ist eine Superentscheidung. Das taten wir auch. Die Frühstücksvorbereitungen wären fast in einer Katastrophe geendet: Die French-Press, in Fachkreisen auch die Herz-Lungen-Maschine des gemeinen Campers genannt, hat den Weg nicht von Brienz nach Susten gefunden, weil der Spacko, der für die Reinigung zuständig war sie schlichtweg dort vergessen hat. Ihr könnt euch vorstellen wer das war! Zum Glück haben wir noch eine Espresso-Kanne dabei. Der Morgen ist gerettet. Glücklicherweise wurde die French-Press gefunden und sichergestellt, wir werden sie morgen am Campingplatz in Brienz abholen. Bei den Schweizern kommt halt nichts weg.

Der Rest des Tages ist recht schnell erzählt. Das normale Camperverhalten sieht nach einem ausgiebigen Frühstück bis ca. 12:00 Uhr Bewegung vor. Anne geht in die nächste Ortschaft spazieren, um die Liquidität in Schweizer Landeswährung zu gewährleisten, Jörg radelt los. Hierzu gibt es etwas Bildmaterial.

Bergauf:

Über Brücken

Über fast ausgetrocknete Flüsse

über diverse Baumstämme

abwärts zurück Campingplatz

direkt in den Relax-Modus.

Nach diversen Powernaps und alkoholischen Erfrischungsgetränken besuchen wir die ortsansässige Gastronomie

um dann in einer Zockerorgie gegen die Müdigkeit anzukämpfen.

Tja, muss man eben auch mal einfach nur Campen, so zum Spaß!


2 Kommentare

Der Campingproblemlöser... · 18. Juli 2025 um 10:06

Das nächste Geburtstagsgeschenk für den Spacko, der die French-Press vergessen hat: JACOBS GOLD, löslicher Bohnenkaffee, gefriergetrocknet, für eine Tasse, 100 Stück.
Ohne Worte…

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