Bei bestem Wetter in Biebesheim und einer gemütlichen Party starten wir gegen Mitternacht Richtung Süden. Der Fahrer hatte die Hoffnung wenigstens ein paar KM zu reissen. Allerdings ist Nähe Baden-Baden wegen zunehmender Müdigkeit Schluss und wir übernachten auf einem Friedhofsparkplatz. Gegen 09:00 Uhr wachen wir auf und setzen unsere Fahrt fort.

Es kommt wie es kommen musste, aber irgendwie war dann doch Frühstück angesagt und wir fahren bei Neuenburg am Rhein von der Autobahn, um zu tanken und Heissgetränke aufzunehmen. Das klappt wie geschmiert und nach Betanken des Fluchtfahrzeugs finden wir eine traumhafte Frühstücksmöglichkeit.

Kurz, es war extrem lecker und das sollte uns die nächsten Stunden über Wasser halten.

Knapp 2,5 Stunden und diverse Baustellen später, finden wir beim Heimatmuseum von Spiez einen Parkplatz für unser Bussli!

Ein bisschen Kultur kann nie schaden und nach ein paar Schritten bergauf, schauen wir uns kurz im Heimatmuseum um, nicht uninteressant wir man so vor 80-90 Jahren gewohnt hat.

Ein Blick ins gute alte Schweizer Wohnzimmer.

Wir bekommen einen Tipp vom supernetten Museumspersonal, dass wir doch runter zur Burg gehen sollten, um die Badestelle aufzusuchen. Nach einer großzügigen Spende an das Museum dürfen wir noch ein wenig auf dem Museumsparkplatz stehen bleiben. Für Camper ist das Parken doch sehr schwierig und eigentlich unmöglich in Ufernähe des Thunersees.
Also, ein paar Schritte runter zur Burg

und weiter in den „Innenhof“

Extrem gepflegt und sehenswert, speziell wenn der Blick zum See frei wird.

Die erfolgreiche Bestechung des Museumsportal mit hartem EURO trägt weitere Früchte. Wir haben auch noch einen Tipp für eine Badestelle bekommen, was soll man sagen. Bilder sagen mehr als Worte. Traumhaft!!!!



Das Wasser ist erfrischend, aber nach ein paar Sekunden hat man sich daran gewöhnt. Danach flanieren wir noch ein wenig und genießen die traumhafte Umgebung in der sich die Fussballweltmeister von 1954 vorbereitet hatten. Wir spüren den Geist von Spiez. 🙂




Wir suchen nach einem Platz zum Übernachten und landen nach etwas Recherche oberhalb des Thunersees in Aeschi auf einem Campingplatz. Nachdem wir unseren Platz bezogen haben, genießen wir das Panorama. Egal in welche Richtung, die Ausblicke sind der Hammer. Gibt es eigentlich zuviel Panorama?



Wie auch immer, wir schlittern in den gemütlichen Teil des Abends und ab 20:00 Uhr ist auch nicht mehr an draußen sitzen zu denken. Der Blog muss ja auch noch geschrieben werden.

Die Schweiz leistet. Hier unsere heutige Route.

1 Kommentar
Heike · 14. Juli 2025 um 22:34
Ein wunderschöner Anfang eurer Reise👍👍👍