Ein letzter Tag, ein bisschen sind wir traurig, ein bisschen freuen wir uns aber auch auf zu Hause. Über eins sind wir uns einig, wir haben 4 unglaubliche Wochen in Neuseeland verbracht, die wir wohl nicht vergessen werden.
Unsere Unterkunft, das Haka-House in Christchurch ist prima. Anscheinend neu renoviert mit kurzen, aber guten Betten. Da kann man echt nicht meckern. Der Morgen verbringen wir mit packen
Und dem Informationsaustausch mit ein paar echten Backpackern. Sie planen eine 5 Tages-Trecking Tour mit Nächtigung auf unbewirtschafteten Hütten. Auf der einen Seite beeindruckend, aber unsere Sache wäre es nicht. Ohne Wertschaft geht das bei mir nicht.
Wir schauen uns heute die Stadt genauer an und buchen eine City-Tour mit der Tram.
Das Fahrzeug passt zu uns: alt, aber noch gut in Schuss. 🙂 Dank Plan haben wir alles im Griff und steigen dann doch aus, wo es gerade gut aussieht. Wir sind halt schon ein bisschen Kiwi geworden.
Eins der ersten Ziele ist Quake City. Eine ziemlich ergreifende Ausstellung über das Erdbeben 2011, welches knapp 200 Todesopfer gefordert hat und massive Beschädigung u.a. auch an historischen Gebäuden verursachte, absolut empfehlenswert und megainteressant.
Unten ein Bsp. für die massiven Beschädigungen in Christchurch. Furchteinflössend.
Danach geht es zur Floral Clock. Ich bin jetzt nicht gerade der Blumenfreak, aber das kann man sich schon mal anschauen.
Burgerfuel ist für uns ein zuverlässiger Essenslieferant geworden. Lecker!!!
Alle!
Hop on! Weiter mit der Tram und aussteigen, fotografieren, rumlatschen. Ein Mini Cooper an der Hauswand sieht man auch nicht jeden Tag.
So coole Gemälde an Hauswänden auch.
noch eins!
Uns macht es jedenfalls Spaß!
Nächster Stop….. wer errät es? Kaffeepause! In einer gemütlichen Strasse lassen wir uns nieder, wenn da einem nicht die Tram buchstäblich über den Tisch fahren würde. Abgefahren!
Wir schnappen die letzten Sonnenstrahlen auf und besorgen irgendwelche leeren Kohlehydrate, Bimm Bamm oder so ähnlich. Die Kalorien müssen ja irgendwie verbraucht werden, sonst ist Frau Bewegmisch unglücklich. Auf dem Weg dorthin kommen wir in einer Kirche vorbei, die mich sehr einlädt. Ich bin mir nicht sicher, warum….
Nebenan die einmalige Gelegenheit seine eigene Outdoor-Disko zu starten. Warum ich darauf noch nicht gekommen bin? Zur Erklärung, gegen ein paar NZD kann man sowohl eine Licht- und Tonanlage mieten und betreiben. Genial!
Der eine oder andere Blick in Hotels oder andere Gebäude ist auch nicht schlampig.
Die letzten Schritte zu unserem Hostel, letzte Vorbereitungen, umpacken, einpacken, zupacken, wegpacken von Bumms und Gedöhns und dann ist es soweit. Das Supershuttle holt uns ab. In einem supernetten Talk mit einem Kiwi auf der Fahrt zum Flughafen lernen wir nochmal neuseeländische Gastfreundschaft kennen.
Tschüss Neuseeland. Ein bisschen traurig sind wir schon
Wir freuen uns aber auch wieder auf zu Hause!
2 Responses
Danke für das sehr tolle, unterhaltsame Logbuch. Man hatte das Gefühl mitzureisen ohne vom Kaffeetisch oder der Couch aufstehen zu müssen!
willkommen zurück in good old Germany
Bis bald
Gerrit
Schön, dass es Dir/Euch gefallen hat. Bei vergangenen Urlauben hat es uns Spaß gemacht nach ein paar Wochen und Monaten wieder hineinzuschauen und Erinnerungen aufleben zu lassen. Ich kann das nur empfehlen.