Der Morgen ist geprägt von einer „Experience“, der Te Puia. Wir bekommen vieles zu sehen und erzählt über die Ureinwohner, Neuseelands den Māoris.


Diese eindrucksvollen Figuren werden wir noch in verschiedensten Varianten zu sehen bekommen. Am ersten Stopp können wir bei der Fertigung von Figuren zuschauen. Auch hier zeigen sich die Neuseeländer wieder von Ihrer besten, nämlich freundlichen Seite.

Ob Wandschmuck, Kleidung, alles wird hier aus Naturmaterialien gefertigt.

Danach geht es ins Kiwihaus. Dort sieht man tatsächlich einen dieser mittlerweile seltenen Viecher zu sehen, die mehr oder minder ansehnlich sind. Sie sind nachtaktiv, weshalb Fotos verboten sind.
Kurz nach Verlassen des Hauses werden wir Zeuge eines extrem starken und spektakulären Ausbruchs eines Geysirs, den wir aus sicherer Entfernung bestaunen.

Bei der weiteren Begehung des Geländes sehen wir uns weitere brodelnde, heiße Pools an. Schwimmen wäre jetzt nicht so ideal, mal abgesehen vom fiesen Gestank.



Die nächsten 15 Minuten sind zur freien Verfügung, die wir nutzten um uns u. A. die Kochstelle anzuschauen. Hier wurde schon vor hunderten von Jahren die Quellen genutzt um Essen zuzubereiten (hier sichtbar die Kästen, die als Zugang in den Boden dienen).

Zu guter Letzt dürfen wir noch zuschauen, wie eine Reisegruppe von einem Māori-Stamm empfangen wird. Wie man sagt, muss dafür immer ein Vertreter der Gruppe vorgehen. Heute wurde Jürgen ausgesucht. Falls der Empfang schief geht, isst man nach guter Sitte den Versager einfach auf. Jürgen hat sich aber gut verhalten und darf am Leben bleiben. Ein sehr pragmatische und faire Vorgehensweise wie wir finden.

Nach Ankunft im Hostel besuchen den Polynesia Spa mit warmen Warmwasser-Pools. Hier lässt es sich eher schlecht fotografieren, aber ein Foto ist uns gelungen.
Die Baderei fordert seinen Tribut und man erzählt sich, dass der eine oder andere in Badepausen intensive Augepflege haben soll.

Es wird auch viel erzählt. Der Rest des Abends verbringt man mit Essen und erzählen. Die Fraktion Nachtisch will aber noch ein Eis einnehmen, deswegen folgt ein kurzer aber sehr schöner Abendspaziergang zum See. Zuerst führt er uns durch die Schinkenstrasse Rotoruas.

Danach aber ans Wasser.


Gute Nacht!
One response
kiwis sind irgendwie niedlich