Die Nacht in Oamaru haben wir gut hinter uns gebracht. Wir fühlten uns untergebracht wie bei Tante Lisbeth in einem großen Zimmer mit drei Betten. Stil: Englisch, Zustand sauber aber doch in die Jahre gekommen. Wenn man sich damit arrangiert, eigentlich ganz cool.


Die Übernachtung im Schlafraum wäre dann doch ne Nummer zu rustikal gewesen.

War der gestrige Tag nicht so erlebnisreich, hat es uns heute fast wieder aus den Socken gehauen. Eigentlich hätte man dauernd stehen bleiben können, aber dann wären wir wahrscheinlich nicht in Queenstown angekommen. Eins vorab, es gibt heute Bilder satt.
Bei schönerem Wetter als gestern finden wir Oamaru recht attraktiv. Das schräge Museum Steampunk ist zumindest einen Schnappschuss wert.

In der Nebenstraße fühlt man sich irgendwie nach England versetzt.

Wir haben nur ein paar km die Stadt verlassen und müssen schon pausieren für die „lachenden Schafe“ wie sie ein Mitleser mal genannt hat.

Natürlich sind Alpakas gemeint. Mika war zumindest völligst begeistert.

Kurze Zeit später passieren wir das Hinweisschild für die Elephant’s Rocks. Wir nehmen den Umweg in Kauf und werden belohnt. Tatsächlich sehr imposant. Wer wissen will, wie diese Steine entstanden sind sollte sich einer Suchmaschine bedienen, sehr interessant zumindest.

Es lohnt sich den Steinen näher zu kommen.

Posen ist heute erlaubt.

Coole Nummer!

Weiter geht die Fahrt vorbei an diversen Seen und Gebirgsformationen.



Manchmal ist der Blick zurück auch lohnenswert, speziell als wir den ersten Pass überfahren hatten.


Nach der ganzen Fahrerei muss der mittlerweile fast obligatorische Kaffeestopp her.

Nebenan ist ein Laden, der Produkte aus Merinowolle feil bietet. Verhängnisvoll, denn wir werden schnell fündig für die Ausstattung unseres Campingbusses.

Hier unsere Reiseroute und wir hatten bis Queenstown immer noch knapp 1,5 Stunden vor uns, denn selbst Cromwell war noch nicht erreicht.

Wir erreichen die Stelle an der Bungee-Jump erfunden wurde. Hier stürzen sich ständig Touris von der Brücke, glücklicherweise mit Seil.


An dieser Stelle ist ein Besucherzentrum entstanden wo einst lediglich eine Holzbude stand-wie ein Teil der Reisegruppe aus eigener Erfahrung zu berichten weiß.

Los geht es auf die Brücke.


Ich denke DAS muss ich jetzt doch nicht machen.Der Standort dieser Brücke ist allerdings genial.

Endspurt nach Queenstown, Einzug ins Hostel und los geht es in die Stadt. Anne unterstützt erstmal einen Straßenkünstler und lässt sich malen.

Der Rest schaut sich die Stadt weiter an

bis das Bild fertig ist.

Danach geht es in den Kult-Burgerladen Fergburger. In der Tat brutal lecker.

Wir tauchen in das Nachtleben ein. Richtig richtig richtig geil hier.



In der Anwesenheit von Fahrrädern fühlen wir uns umso wohler. Live-Musik wird auch geboten.

Auch ein Strassenmusiker, der eine silent Party veranstaltet.

yeaaahhhh

Das muss für heute reichen. Erneut ein genialer Tag und es liegen noch zwei in Queenstown vor uns. So sei es!
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