Obwohl wir nur notdürftig für die erste Nacht untergebracht worden sind (der Stellplatz war irgendwo in eine Ecke gequetscht) ist zumindest das Wetter mit uns gnädig. Frühstück bei Sonnenschein ist schon eine tolle Sache.

11:03: Der Lindnersche Shuttle-Service erscheint am Campingplatz und bringt uns an die Talstation von Biberwier. Wir erschummeln uns die ersten knapp 1000 Höhenmeter mit zwei Liften. Kurz nach dem Ausstieg erkennen wir, das die Zielhütte, die Marienbergalm, auf der anderen Seite des Bergkamms liegt. Somit sind noch knapp 200 hm zu erklimmen. Das Wetter hält sich und teilweise kommt die Sonne auch raus.

Es bleibt genug Zeit zum Schwätzen, der Weg ist das Ziel .

Nachdem die Kuppe erklommen wurde, geht es noch mal die gleichen Höhenmeter bergab, aber dann ist die Hütte in Sichtweite.

Die Sonne ist zurück und wir ziehen eher einen Schattenplatz vor. Nach einem kleinen Snack ist der Liegestuhl die richtige Wahl. Life is hard!

Die Getränke werden hier noch klimaneutral gekühlt.

Auf dem Rückweg sind wir dann doch ein bisschen geschockt als wir eine der Muren sehen, die hier ins Tal abgingen. Hier war mal Wald bzw. eine Skipiste. Es wird schon wieder eifrig gebaggert, um das wieder herzurichten.

Für uns geht es weiter abwärts und beim nächsten Stop darf auch mal ein alkoholisches Getränk gereicht werden.

Ergänzend werden wichtige Kalorienlieferanten kredenzt. Die Wirtschaft und die Wertschafft muss ja angekurbelt werden!

Uns trennen noch knapp 500 Tiefenmeter zum Parkplatz, die wir aber nicht zu Fuss zurücklegen wollen. Wir greifen zu einem alternativen Fortbewegungsmittel und schummeln uns nach unten.

Obwohl ich sicherlich unten den Top 3 war und mindestens zwei Mal überholt habe, werde ich unten nicht von einer Champagner-Dusche erwartet. Ich bin enttäuscht. Wie auch immer, zurück an den Campingplatz, futtern, Wein trinken, Blog schreiben im Bus, denn es ist doch sportlich frisch. Draussen sitzen ist nicht mehr. Warum auch, hier im Bus ist es schon kuschelig. Ein weiterer schöner Urlaubstag geht zur Neige.

Unsere heutige Reise- bzw. Wanderroute:

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