Peter, Ihr wisst schon, der von gestern, hat uns empfohlen nicht auf den Pilatus zu wandern oder bzw. die Gondel zu nehmen, vielmehr sei der Geheimtipp, um auf den Vierwaldstättersee zu schauen, der Niederbauen. Nachdem wir also morgens freundlich von einem Schweizer Polizisten geweckt wurden und aufgefordert worden sind die Parkscheibe auszulegen, verlassen wir unseren Übernachtungsplatz und fahren zuerst zu einem sehr netten, kleinen Cafe um dann bei bestem Wetter den Parkplatz der Gondelbahn anzusteuern.

Die Wartezeit ist nicht unerheblich, maßgeblich der kleinen Kabine (8 Personen) und den Gleitschirmfliegern geschuldet, die hier einen ganz bekannten Startplatz haben. Nach knapp 40 Minuten geht es aufwärts.

Der erste Blick nach unten ist absolut atemberaubend und sein Geld (die Auffahrt kostete nur 22 CHF pro Person!) wert.

Ab jetzt geht ein anfangs noch entspannter Wanderweg nach oben.

Am Wegesrand finden sich interessante Schilder, speziell lohnt sich das Hineinzoomen. 🙂





Kurz bevor es richtig steil wird, geht es zu einem Ausgangspunkt, der schon nicht so schlecht ist. Hier habe ich die Panoramafunktion genutzt.


Jetzt wird es aber richtig fies steil. Leider gibt das Bild es nicht wirklich her, wie arg es hier nach oben ging.

wenig später und gefühlt einem Liter Schweiss mehr …

… haben wir es dann geschafft. Gipfelglück!

Der 360 Grad Rundumblick lässt sich nur per Video festhalten. Der pure Wahnsinn.

Wir waren nicht alleine.


Es beginnt der Abstieg auf einem anderen Weg.

Ohne Worte!


Der Abstieg führt uns zu einer Alphütte, die nicht nur eine schöne Aussicht sondern auch leckere Getränke anbietet. Das haben wir uns verdient! Zeitgleich schauen wir den Paraglidern zu, die sich langsam ins Tal bewegen.


Auf den letzten Metern geht es nochmal an der Kuh- und Paraglidersammelstelle vorbei,

bevor wir wieder talwärts schweben.

Hier muss man den Transport per Gondel talabwärts per Gegensprechanlage ankündigen. 🙂
Wir suchen Zugang zum See, den wir recht schnell finden und nach einem kühlenden Bad muss auch mal relaxt werden.

Etwas später einigen wir uns darauf, dass der Parkplatz auch gleichzeitig unser Übernachtungsplatz wird. Anne kocht, Jörg blogged und so nehmen wir in den letzten Sonnenstunden des Tages unser Abendessen mit einem famosen Blick auf den Vierwaldstättersee in der Nähe unseres Busses ein.

Für den finalen Sundowner gehen wir nochmal runter an den See. Sensationell!

Bisher enttäuscht uns die Schweiz nicht!

0 Kommentare