Wir sind mit unserem Aufenthalt in Sulsten erfolgreich dem Regen in der Zentralschweiz entgangen und wachen bei schönstem Wetter auf.

Die Wettervorhersage für Luzern wird freundlicher, daher steht die Weiterreise nach Luzern auf dem Programm. Die kürzeste Verbindung ist tatsächlich mit der „Autoverlade“ über den Lötschberg. Die kluge Frau bucht vor und so können wir ohne weitere Verzögerungen auf den Zug auffahren. Mit einem knapp 2,9m hohen Kastenwagen muss man allerdings schon ein wenig zirkeln, um sich keine Schrammen zu holen, aber nach ein paar Minuten ist der Spuk vorbei, wir haben „eingeparkt“ und der Zug fährt los. 15 Minuten später können wir schon wieder auf der anderen Seite des Berges weiterfahren.

Über Kandersteg geht es weiter nach Brienz, um auf dem Campingplatz die verlorengegangene French Press wieder abzuholen. Weiter geht es über einen kleinen Pass und bergab vorbei am Lungerersee. Der liegt so idyllisch, dass ein Selfie her muss.

Als nächster Stop steht unser Haus-und Hoflieferant für Fruchtbrände, Urs Hecht auf dem Programm. Wir kaufen wie üblich zu viel und wahrscheinlich werden wir dieses Mal bei der Ausreise festgehalten, aber für das gute Zeug geht man auch ein wenig Risiko ein.

Auf der Rückfahrt nach Luzern wird in einer Bäckerei die deutsch-schweizerische Freundschaft vertieft. Die Bäckersfrau schenkt uns ein Mandelhörnchen, einfach so. Wir haben halt den schwarzen Gürtel im Small-Talk. Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass der Rabatt-Jörg eine kurze Hose mit einem rasantem Rabatt von 50% käuflich erwirbt und fortan fast nicht mehr als Deutscher zu erkennen ist. Jetzt muss aber eine Pause her. Hunger! Ein Parkplatz mit Guck ist schnell gefunden

und bei Kaffee und einem coolen Drink werden die Vorräte geplündert.

Jetzt aber final nach Luzern, wo wir in der Nähe der Abdankungshalle (die heisst wirklich so!) einen Parkplatz finden.

40 Minuten Fussweg in die Innenstadt vergehen recht schnell, kurz ein Fussbad in der Reusch

und dann auf dem Fischerweg immer weiter in die Innenstadt. Uns begegnen immer wieder ein paar Menschen, die Ihren Nachhauseweg schwimmend absolvieren. In der Stadt kann man sich dafür entsprechende wasserdichte Taschen kaufen. Genial!

Die Zahl der Touristen schnellt in die Höhe, als wir zur Kappellenbrücke kommen. Zugegebenermaßen ist sie aber auch schön anzusehen.

aus verschiedenen Perspektiven.

Jetzt geht es noch schnell durch die Innenstadt

bis wir am Bahnhof einen Arbeitskollegen von Anne treffen. Peter wohnt in Luzern und hat uns versprochen ein wenig von seiner Stadt zu zeigen. Aktuell ist gerade ein Musik-Festival und ich gestehe, das Flair hier am See ist nicht ganz schlecht.

Nicht zu vergessen, dass die Schweiz gerade im Fussballfieber ist und man das an allen Ecken

und Enden sieht.

Wir gehen zur anderen Seite des Sees und schauen uns eine andere Band an, die uns vollends überzeugt. Das Bier fliesst in Strömen und der Abend wird lang, was den Blogschreiber von einer taggleichen Berichterstattung abhält.

Luzern kann was!

Hier unsere Strecke:

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