Der Tag beginnt früh um 7:30 Uhr. Das ist einer Videokonferenz geschuldet, die Anne unerbittlich um 08.00 Uhr an den Rechner zwingt. Dafür bekommt sie aber einen wunderschönen Sonnenaufgang zu sehen.
Beim Gang zum Supermarkt sehen wir zum ersten Mal auch die Burg, die in unmittelbarer Nähe des Campingplatzes thront.
Das Wetter hat einen guten Tag erwischt und die Mittagspause findet unter Palmen bei sommerlichen Temperaturen statt.
Vorher gilt es aber noch ein knallhartes Trainingsprogramm durchzuziehen. Ein Mal 22,47 m Streckenschwimmen im Mittelmeer. Mission completed!
Irgendwann ist dann auch mal der Arbeitstag vorbei und wir beradeln den Nachbarort Altafulla. Kurz gesagt versagen sämtliche Navigationsmechanismen und wir irren eher umher, als das wir uns das Städtchen anschauen. Man muss aber auch gestehen, dass es nicht sehr ansehnlich ist und man eigentlich nur unbewohnte Ferienwohnungen zu sehen bekommt oder Restaurants, die saisonbedingt geschlossen sind. Irgendwann landen wir dann doch am Strand und hier nehmen wir die letzten Minuten des Sonnenuntergangs noch mit.
Die Navigation zurück zum Campingplatz gestaltet sich ähnlich schwierig, aber mit einer Sangria in der Hand lässt sich die Fahrradirrfahrt und dieser Tag ganz gut beschließen.
Ab ins heimische Wohnzimmer, wo der gemütliche Teil beginnt.
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